Fazer

1 Antari Z-350 Fazer, DMX gesteuert

Mit den ersten LED-Par-Strahlern hatte ich mir auch eine einfache Nebelmaschine gekauft. Licht an sich ist ja schön, aber es geht ja auch darum, Lichtstrahlen oder den Schein der Lampen im Raum zu sehen und da sind Nebel oder Dunst hilfreich.
Nebelmaschinen (“Fogger”) “vernebeln” allerdings auch ziemlich den Raum, ihre Gegenstücke, die Hazer produzieren hingegen einen wesentlich feineren Dunst, der dazu dient, Lichtstrahlen sichtbar zu machen.
Dunst wird oft auch als weniger störend als Nebel empfunden. Weiterhin hat Nebel eine kürzere Standzeit als Dunst, so dass man mit einer Nebelmaschine öfter “nachdampfen” muss, um die Lichteffekte noch sichtbar zu haben. Auch der Verbrauch an Nebelfluid ist daher höher als bei einem Hazer.

Zwischen Hazern und Foggern gibt es dann noch die “Fazer”, die auf der Technik der Nebelmaschine basieren, aber trotzdem feinen Dunst generieren.

Ich habe mir dann nach einiger Zeit einen Fazer zugelegt, den Z-350 von Antari. Das Gerät hat einen großen 1,3l-Tank, mit dem man theoretisch 430 Minuten am Stück bei voller Leistung nebeln, äh dunsten kann.

Am Gerät gibt es zwei Parameter zu steuern:
– Durchfluss des Nebel-Fluids
– Stärke des Ventilators, mit dem der Dunst in den Raum geblasen wird.
Diese Werte kann man entweder über Drehregler am Gerät oder per DMX steuern. Ich habe in meinem Setup zwei Schieberegler des APCmini mit diesen Parametern belegt und kann somit Lüftergeschwindigkeit und Ausstoß stufenlos regeln.
Die Leistung des Geräts ist für meine Zwecke mehr als ausreichend, im Folgenden ein kleines mancaveblog-Video dazu als Demo: